7 Mythen über berufstätige Mütter

Immer müde und gestresst, wollen lieber über Baby- und Kinderthemen sprechen als Arbeitsthemen oder sitzen am liebsten im Café und trinken Milchcafé. Wir lösen 7 Mythen rund um berufstätige Mütter auf:  

1. Mythos: Berufstätige Mütter vernachlässigen ihre Kinder

Realität: Berufstätige Mütter sind genauso liebevolle und engagierte Eltern sein wie nicht berufstätige Mütter. Kind und Beruf schließen einander nicht aus, man kann beides lieben. Berufstätige Mütter organisieren ihren Tag oft sehr gut, um Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

2. Mythos: Berufstätige Mütter sind egoistisch und denken nur an ihre Karriere

Realität: Viele berufstätige Mütter entscheiden sich für eine Karriere, um finanziell unabhängig zu sein und so ihrer Familie ein gutes Leben zu ermöglichen. Gemäß dem Motto Happy Me – Happy Family, profitieren ihre Kinder außerdem davon, dass sie eine sinnstiftende Tätigkeit vollbringen und sie sind ihren Kinder Vorbilder.

3. Mythos: Berufstätige Mütter sind gestresst und unzufrieden.

Realität: Obwohl es eine Herausforderungen ist Zeiten von Kinderbetreuung und Schule mit den Ansprüche des Berufs zu vereinbaren, vollbringen berufstätige Mütter ihren Beruf auch mit Freude und und sehen darin Bestätigung und Erfüllung. Viele Mütter schätzen die Chance, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen in einem Beruf einzusetzen, und fühlen sich in der Lage, einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben.

4. Mythos: Berufstätige Mütter haben keine Zeit für ihre Familie

Realität: Berufstätige Mütter organisieren oft ihren Tag sehr effizient, um Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Können sie auf Flexibilität ihres Arbeitgebers oder Arbeitszeitmodelle wie Teilzeit, Homeoffice oder Gleitzeit zurückgreifen, erleichtert ihnen dies das Leben und Arbeiten mit Kindern enorm.

5. Mythos: Berufstätige Mütter leiden unter Schuldgefühlen und Versagensängsten

Realität: Obwohl viele berufstätige Mütter gelegentlich Zweifel und Schuldgefühle haben, sind diese nicht zwangsläufig immer vorhanden. Viele Frauen sind sich bewusst, dass sie durch ihre Arbeit ein Vorbild für ihre Kinder sind und ihnen zeigen können, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen und Karriereziele zu verfolgen. Schuldgefühle werden berufstätigen Müttern aber von außen teilweise noch immer eingeredet, durch Sätze wie: „Und wer kümmert sich um Dein Kind, wenn Du arbeitest?“ oder ganz platt: „Also ich habe mich ja für mein Kind und gegen die Karriere entschieden!“ Derartige Aussagen nicht hilfreich und bringen weder Familien noch die Wirtschaft weiter.

6. Mythos: Berufstätige Mütter haben keine Zeit für Hobbys und Freizeitaktivitäten

Realität: Berufstätige Mütter können genauso wie jeder andere auch Zeit für Hobbys und Freizeitaktivitäten finden. Sie können auch versuchen, ihre Hobbys und Interessen mit ihren Kindern zu teilen, um ihre Beziehung zu stärken und gemeinsame Erlebnisse zu schaffen.

7. Mythos: Berufstätige Mütter sind häufig einsam und müssen alles allein schaffen

Realität: Viele berufstätige Mütter leben in gleichberechtigten Partnerschaften mit berufstätigen Vätern, teilen sich die Care-Arbeit auf und /oder holen sich Unterstützung von Freunden, Familienmitgliedern und Dienstleistungsanbietern, wie Babysittern und Reinigungskräften, um Beruf und Familie zu vereinbaren. Zudem nutzen berufstätige Mütter Netzwerke, wie den Mama Meeting Business Club, um sich anderen berufstätigen Müttern auszutauschen Formularbeginn und voneinander zu lernen.

Jetzt teilen

WhatsApp
LinkedIn
Twitter
Facebook
Email

Entdecke weitere

Empfohlene Beiträge