Ratgeben statt Angeben! Auch die coolste Mom weiß (noch) nicht alles. Musst Du auch nicht, denn dafür gibt’s ja Dein digitales Dorf. Wir beantworten Deine Work-Life-Fragen aus Facebook, Instagram oder Mails an uns, allgemein und anonym. Wenn auch Du noch nach einer Antwort suchst, schreib uns gerne an mail@mamameeting.de. 

 

Fragestellung:

Ich liebe meinen Job, aber seit ich in Elternzeit bin, fühle ich mich nicht mehr als kompetenter Mensch, mit dem man über andere Dinge als Babys sprechen kann. Ich glaube ich verliere mein Job-Selbstbewusstsein und langsam bekomme ich Angst davor in meinen Job zurückzukehren. 

 

Unser Ratschlag:

Wenn man den halben Tag von einem einjährigen angeschrien und rumkommandiert wird, kann man schon mal anfangen an sich zu zweifeln. Nach unendlichen Stunden, die Du die selben drei Bücher vorlesen musst, hörst Du nur noch das Tschuu-Tschuu der kleinen Lok im Ohr und fragst Dich, ob da noch mehr zwischen Deinen Ohren ist. Um das herauszufinden, hilft nur eins: Kind zum Schlafen bringen, oder einem anderen Vorleser übergeben, und Dein Work-Brain wachrütteln.

Eine gute Methode, um schnell wieder zu merken, was Du eigentlich kannst, ist es Deine alten Bewerbungsunterlagen rauszuholen. Wenn Du Sie noch hast, lies Dir durch, womit Du Dir Deinen jetzigen Job geangelt hast. Noch besser ist es, wenn Du eine neue Bewerbung schreibst. Für den Job, in den Du wieder einsteigst oder für einen neuen. Lob Dich in diesem Brief über den grünen Klee.

Was sind Deine Stärken? Worauf hast Du besonders Bock an Deinem Job? Welche neuen Fähigkeiten bringst Du aus der Elternzeit mit?

Es geht nicht darum, ob ihn jemals jemand liest. Du musst Dich gerade nicht bewerben. Du musst den Brief nicht abschicken. Es ist ähnlich, wie bei einem Teenie-Liebesbrief. Hau mal alles raus und lies Dir anschließend durch, wie clever und kompetent Du bist.

 

 

 

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